Behandlungsschwerpunkte

 

Erkrankungen des Bewegungssystems
+ Schmerzen in Rücken oder Gelenken
+ Muskelverspannungen
+ Bewegungseinschränkungen
+ Verletzungen
+ Probleme nach Operationen

Einschränkungen der Sehfähigkeit
+ Fehlsichtigkeit
+ Beeinträchtigung der Sehfähigkeit
+ Belastungen durch Bildschirmarbeit
+ Nachtblindheit z.B. beim Autofahren

Psychische Beeinträchtigungen
+ Angst und Panikattacken
+ Folgen von körperlicher & sexueller Gewalt
+ Folgen eines psychischen Traumas
+ Folgen sexualisierter Gewalt in der Kindheit / Jugend
+ Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)


Burn out

Das Burnout Syndrom ist nicht mehr ausschließlich mit belastenden Situationen der Arbeitswelt in Verbindung zu bringen, sondern betrifft zunehmend die gesamten Legensbedingungen eines Menschen.
Die privaten Bedürfnisse und die Anforderungen der Arbeitswelt sind oftmals nur mit Schwierigkeiten zu koordinieren. Lebens- u. Arbeitssituationen können dazu führen, dass ein Mensch dauerhaft emotionalen und körperlichen Belastungen ausgesetzt ist. Dauern diese Belastungen über längere Zeit an, so kann es zu emotionaler Erschöpfung und zu persönlichen Leistungseinbußen kommen. Die Erschöpfung kann von Unruhe, Anspannung, einem Gefühl verringerter Effektivität, gesunkener Motivation und negativen Einstellungen zu Lebens- und Arbeitssituationen begleitet werden.

 

Angst und Panik
Angst wohnt jedem Menschen inne, sie ist ein wichtiger Signalgeber im Alltag. Durch das Gefühl der Angst reagieren wir in gefährlichen Situationen instinktiv und schnell. Diese überlebensnotwendige Angst macht sich manchmal selbständig und schränkt die Lebensqualität und -aktivität erheblich ein. Neben diesen Ängsten können episodisch auftretende Panikstörungen auftreten. In der Folge werden bestimmte Situationen aus Angst vor Panikattacken gemieden.

 

Psychisches Trauma
Überwältigende Ereignisse (Überfall, Unfall, Gewalt, Missbrauch u.a.) führen automatisch zu einer Stressreaktion mit dem Erleben von Angst oder Panik. Dabei wird enorm viel Adrenalin ausgeschüttet und damit hohe Mengen an Energie aktiviert. Dadurch ist der betroffene Mensch in der Lage durch Flucht oder Angriff auf die bedrohliche Situation zu reagieren. Sind Flucht oder Angriff aussichtslos, oder erscheinen als unmöglich, so erstarrt der Mensch, und sein biologisches System. Die zuvor aufgebauten Energiemengen können nicht durch entsprechende Aktivitäten „entladen“ werden. In der Folge kommt es zu einer Veränderung der Energieflüsse auf der Meridianebene. Die Muskulatur erstarrt ebenfalls. Dieses Erstarren hinterlässt Spuren im Bewegungssystem. Einzelne Muskelgruppen bleiben über die angstbesetzte Situation hinaus angespannt. Dies empfindet der Betroffene dann als schmerzhafte Muskelverspannung.
Mit der Feldenkrais Methode - sinnvollerweise in Einezelbehandlungen - lassen sich diese Verspannungen aufspüren und auflösen.
Zur Therapie psychischer Traumen und Posttraumatischer Belastungsstörungen kommen die Feldenkrais Methode und die Gesprächstherapie zum Einsatz, sinnvoll begleitet wird der Prozess durch die Homöopathie.

Die moderne Traumatherapie stellt das physiologische Geschehen während eines  traumatischen Erlebens in den Mittelpunkt.